Yoga

Yoga und Kampfsport. Liegen da wirklich Welten zwischen?

   

Aber natürlich, rufen von der einen Seite jetzt die Yogis und aus der anderen Ecke die Kämpfer. 

Wie kann man Yoga, begleitet von dieser ruhigen Musik, der Mediation und den Atemübungen bloß mit dem harten Kampfsport vergleichen? Seit einigen Jahren wird genau das gemacht- mit Erfolg.Flexibilität, Mobilisation, Atmung, Kraft, Konzentration. 

Yoga und Kampfsport ähneln sich auf viele Weisen, woraufhin Yoga zu einem vorteilhaften Zusatztraining in vielen Kampfsportschulen geworden ist. 

Yoga- Positionen und Übungen sind darauf ausgelegt, die Muskulatur zu dehnen und die Flexibilität zu verbessern. 

Dank dessen werden Kicks eleganter und höher. Auch der Bodenkampf wird dank Flexibilität und Mobilität verbessern. 

Viele Asanas werden über längere Dauer gehalten. 

So baut sich Kraft in der Körpermitte auf und die Tiefenmuskulatur (Gleichgewicht!) wird trainiert. 

Dank verschiedener Atemübungen und die Meditation (meist zu Beginn und zum Ende einer Stunde) wird die Konzentrationsfähigkeit trainiert und gesteigert. 

Wird eine Yoga- Stunde nach einem hartem Kampfsporttraining durchgeführt, hilft es außerdem bei der Erholung, da sich die Muskulatur in den Yoga- Entspannungsphasen schneller regenerieren kann. 

Es gibt keine Ausreden mehr. Auch ein Kämpfer braucht die Kobra, den Sonnengruß, den Baum und die unendlichen Weiten der psychischen und physischen Übungen, welche die aus Indien stammende philosophische Lehre mit sich bringt.